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Bänzejass 2005

Trotz oder wegen dem schönen Wetter haben nur 28 Teilnehmer/-innen am diesjährigen FC-Bänzejass teilgenommen. Nebst den Benzen ging es bei den 5 Frauen und 23 Männern noch um den Tagessieger und somit als FCZ-Klubmeister 2005 erkoren zu werden. Anwesend waren auch vier ehemelige Champions (Otto Flück, Gérard Flühmann, Alice Kunz und Kudi Müller). Doch niemand von ihnen vermochte sich in diesem Jahr unter den ersten 15 zu klassieren.
Für die erste Passe zieht «Glücksfee» Gérard seine Nummer und diejenige für Martin Zurbuchen dazu. Frage – wer spielt miteinander gegen Reto Grillo und Alice Kunz? Mani Wingeier erklärt der Spielleitung, er versuche pro Passe mit einer Flasche Bier auszukommen. Glück beim Auslosen haben Gérard und Ernst Mützenberg, sie können die 2. Passe gleich sitzen bleiben. Während ein Teil die 2. Passe bereits hinter sich hat, sind andere noch am Ausrechnen der Resultate. Beim Platzwechsel wird am Büffet noch schnell neue Tranksame gekauft.
Jubel bei Maria Jacquot, sie spielt die 3. Passe mit Ursi Bruggmann, allerdings gegen starke Konkurrenz, nämlich Martin Schärer und Otto Flück. Schon wieder spielen Gérard und Martin Zurbuchen zusammen. Ich glaube ich muss die Kontrolle verschärfen! Grosse Freude am Tisch 7! Mit dem letzten Stich kann Annelis Wiedmer einen Match verhindern. Wie wichtig das Kopfrechnen im Computerzeitalter ist, zeigt immer wieder das Zusammenzählen der Passen.
Ruedi Scheidegger muss sein Hemd aufknöpfen und sagt zu mir: «Ich glaube, ich habe ein Hemd von meinem Sohn angezogen». Willi Schnider beklagt sich, dass er beim Nummernziehen immer erst gegen Ende an der Reihe ist. Das wird natürlich bei der nächsten Passe sofort korrigiert. Das gleiche Problem hat auch Marina Fuchs. Auch sie darf selbstverständlich bei einer Passe als Erste ziehen – Problem gelöst! Der «Passentrinker» holt sich noch die «Nahrung» für die nächsten acht Spiele.
Trotz strenger Kontrolle spielen Gérard und Martin bereits zum dritten Mal miteinander?! Ab sofort werden diesen beiden die Nummern durch die Spielleitung zugeteilt. Kurzer Unterbruch am Tisch 6 – ein Spieler kann dem inneren Druck nicht mehr wiederstehen.
Immer wieder werden nach einem Spiel die Wenn und Aber diskutiert, mit dem schönen Stich geprahlt und mögliche Spielzüge erklärt. Peter Fischer bedankt sich für die gute Passe bei Mani. Der Zufall bringt die beiden in der 7. Passe wieder zusammen gegen Maria und Reto Grillo.
Nochmals die letzten Kräft aufbieten und dann wird um 17.15 Uhr zur letzten Passe gestartet und ein schöner Jassnachmittag geht langsam zu Ende. Noch muss die Rangliste erstellt und dann zur Rangverkündigung gestartet werden. Dass ein guter Vereinspräsident nicht unbedingt auch ein guter Jasser sein muss, beweist der 25. Rang von Hans-Peter Birchmeier. Eine runde Sache ist der 15. Rang von Willi Schnider mit genau 5000 Punkten. Beste Frau im 12. Rang wird Ursula Bruggmann. Seit langem wieder einmal anwesend und gleich der 11. Rang für Kilian Heeb. Der 5. Rang von Peter Fischer wurde durch gutes Jassen und dem Glück, zweimal mit dem Jasskönig spielen zu können, erzielt. Um lumpige 27 Punkte verfehlte Lupo das Podest.

Ganz klare Resultatdifferenzen ergeben die drei Podestplätze:
3. Rang, Robert Saner (5325 Punkte). 2. Rang, Werner Fuchs (5496 Punkte). Sieger und gleichzeitiger Klubmeister wurde Mani Wingeier (5626 Punkte).

Ich möchte mich beim FC Zuchwil für die Spende der «Bänze», beim Klubhauswirtepaar Aldo und Marianne sowie Roland Jacquot für die gute Bewirtung vor, während und nach dem Spielbetrieb bedanken. Die anschliessende Erbssuppe mit Gnagi war wiederum hervorragend!
Selbstverständlich bedanke ich mich auch bei allen Spielerinnen und Spielern für ihre ruhige Spielweise, welche für einen angenehmen Jassnachmittag gesorgt hat.

Ich wünsche allen FC-Aner/-innen und den Freunden des FC Zuchwil schöne Festtage sowie ein gutes neues Jahr!

Heinz Siegenthaler





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